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Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, liebe ZuschauerInnen,
die Zeiten sind unsicher, die Siegener Haushaltspolitik bleibt schwierig. Spätestens seit der Corona-Pandemie und später seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben sich auch die Risiken und Unwägbarkeiten für den städtischen Haushalt erhöht.
Mehr »Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Corona-Pandemie verlangt nun seit einem Jahr der russische Angriffskrieg auf die Ukraine den Menschen in Europa viel ab. Wer hätte sich vorstellen können, dass es in Europa einen Krieg solchen Ausmaßes gibt, mit abertausenden Toten, mit unbeschreiblichem Leid und Elend, dem vor allem die ganz normale Bevölkerung ausgesetzt ist. Aber es gibt Lichtblicke: auch in unserer Stadt formten sich zahllose Initiativen, die helfen und unterstützen, mit Sachgütern oder Geld, um das Leid der Menschen in der Ukraine zu lindern. Ein gutes Zeichen der Solidarität! Danke für diesen unermüdlichen Einsatz!
Mehr »Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Bürger:innen,
heute kommen wir im Rat der Stadt Siegen zusammen, um den Haushalt für das Jahr 2022 zu beraten. Wir alle wissen, dass es nicht einfach ist einen soliden Haushaltsplan für dieses Jahr aufzustellen. Der Haushalt der Stadt Siegen ist aber kein abstraktes Zahlenwerk, sondern ein ganz zentrales politisches Instrument. Er entscheidet darüber, welche Schwerpunkte in den nächsten Jahren in Siegen gesetzt werden. Er entscheidet darüber, wo es voran geht und was - auf der anderen Seite - zunächst hintenangestellt werden muss.
Wir haben uns zusammen mit den Fraktionen von UWG, FDP, LINKE, VOLT und Gemeinsam für Siegen dazu entschieden Anträge zum Haushalt einzubringen. Unsere Zustimmung zu diesem Haushalt wird davon abhängen, ob wir uns gemeinsam auf diese Anträge einigen können, da im Haushalt so bisher die falschen Schwerpunkte gesetzt werden.
Mehr »Sehr geehrte Damen und Herren,
als wir im September 2020 mit 16,95% das beste Ergebnis aller Zeiten für uns GRÜNE in Siegen erzielten, war für uns klar: jetzt können wir mit Schwung und Energie den Umbau unserer Stadt weiterführen! Wir wollten anknüpfen an die politischen Erfolge der vergangenen Jahre mit den Entscheidungen z. B. zur Neugestaltung des Oberen Schlosses, zur neuen Parkanlage am Herrengarten und zur Neugestaltung des Siegufers. Auch in Sachen Klimaschutz, so dachten wir, haben wir einen klaren Gestaltungsauftrag erhalten. Nun sollte es darum gehen, die Entscheidungen aus 2019/2020 u.a. zur C02-Neutralität, zur Schaffung eines guten Radwegenetzes und zum Ausbau erneuerbarer Energien auch praktisch umzusetzen.
Ich muss Ihnen sagen, meine Damen und Herren: es ist schon sehr ernüchternd zu erleben, dass insbesondere die CDU dann in ihrer Mehrheit für ein Bündnis mit der SPD votierte. Ein Zeichen dafür, dass man eine moderne ökologische Stadtgestaltungs- und Klimapolitik nicht weiter für erforderlich hält,
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Cavelius, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Rates, sehr geehrte Gäste,
die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dem vorgelegten Haushalt mit den eingebrachten Änderungen zustimmen.
Wir tun das nicht in der Überzeugung, dass alles und jedes in diesem Zahlenwerk unsere Zustimmung findet, aber wir meinen: die Umsetzung dieses Haushaltes macht das Leben in unserer Stadt insgesamt besser. So finden sich gute Ansätze im Bereich der Stadtgestaltung und zur Verbesserung der Infrastruktur im Haushalt wieder und – nach Annahme unseres Antrages zum Klimaschutz – auch die überfällige Konkretisierung unserer Pläne hin zu Klimaneutralität!
Dass wir bei all dem den Haushaltsausgleich 2022 gewährleisten, ist ein wichtiger Schritt, um die dringend erforderlichen Klimaschutzmaßnahmen durchzuführen!
Mehr »gehalten von Christiane Luke
am 30.01.2019
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrter Herr Cavelius,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Rates,
sehr geehrte Gäste,
in unserer heutigen Haushaltsrede wollen wir uns zunächst mit einem Thema beschäftigen, dass allzu oft nicht die notwendige Beachtung erfährt: Die soziale Politik in unserer Stadt.
Ein besonderes Anliegen unserer Fraktion im vergangenen Jahr war die Verbesserung der Situation armutsgefährdeter, bedürftiger, wohnungsloser und obdachloser Menschen.
Nach einer Prognose gab es 2018 1,2 Millionen wohnungslose Menschen in Deutschland. Gründe dafür sind: Wohnungsmangel, hohe Mieten, Verarmung und sozialpolitische Fehlentscheidungen.
Maßgeblich für den dramatischen Anstieg der Wohnungslosenzahlen ist das fehlende Angebot an bezahlbarem Wohnraum. Der Sozialwohnungsbestand schrumpft ständig, seit 1990 in Deutschland um ca. 60 %. Stattdessen wurden und werden Wohnungen im gehobenen Segment gebaut. Auch in Siegen! In unserer Stadt gab es 1986 8714 Sozialwohnungen. 2017 waren es noch 2853. In den letzten 10 Jahren entstanden gerade mal 167 neue Sozialwohnungen!
Durch den Verkauf an private Investoren wurden die Reserven an bezahlbarem Wohnraum aus der Hand gegeben. Diese Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte wieder zu reparieren, bedarf es jetzt einer großen Anstrengung in der Wohnungsbaupolitik unserer Stadt. Eine moderne Stadt arbeitet heute für eine nachhaltige Entwicklung von Liegenschaften mit dem Ziel der Schaffung von Wohnraum in sozial durchmischten und städtebaulich wertvollen Quartieren.
Ein wichtiger Baustein ist hier sicherlich unser JAMAIKA-Antrag zum Wohnbaulandkonzept 2018, der vorsieht, bei künftig zu erschließenden Baugebieten mindestens ein Viertel der Flächen für den öffentlich geförderten Wohnungsbau bereitzustellen.
Das ist nur ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen. Es ist unabdingbar, dass auch die Universitätsstadt Siegen über die eigene Wohnungsgesellschaft KEG im Sozialen Wohnungsbau tätig werden muss. Mehr »
gehalten von Joachim Boller
am 20.12.2017
Meine Damen und Herren,
der Haushalts-Entwurf der Verwaltung hat trotz der Finanzkrise der meisten Kommunen und auch unserer Stadt zumindest etwas Positives: er kalkuliert aufgrund der aktuellen Entwicklung nicht mit neuen finanzpolitischen Katastrophen. Bei aller Vorsicht: wir haben eine gute Chance, die Vorgaben des Haushaltssicherungskonzeptes und damit den strukturellen Haushaltsausgleich 2022 wirklich zu realisieren. Und, meine Damen und Herren: das müssen und wollen wir auch!
Trotz schwierigster Rahmenbedingungen ist es in den vergangenen Jahren, auch dank umsichtiger Nutzung von Fördermitteln, gelungen, unsere Stadt in vielen Bereichen weiterzuentwickeln und Begonnenes endlich zu vollenden. Der Park des Oberen Schloss wird nach dem Abriss der alten Jugendherberge neu gestaltet. Das gleiche gilt für die Fißmeranlage, wo aus unserer Sicht allerdings nicht nur eine behutsame Umgestaltung, sondern auch eine Umbenennung der Anlage ansteht. Wir halten es für absolut unpassend, eine der zentralen Grünanlagen unserer Stadt ausgerechnet nach einem Menschen zu benennen, der Mitglied der NSDAP und Fördermitglied der SS war.
Ein weiteres Uraltprojekt unserer Fraktion ist umgesetzt: Die Uni ist im Unteren Schloss angekommen. Auch wenn noch viel zu tun ist und noch viel geschehen muss: Diese Maßnahme wird unserer Stadt gut tun. Bereits jetzt sind die positiven Veränderungen gerade in der Oberstadt zu erkennen: Der Leerstand hat spürbar abgenommen, Gastronomiebetriebe werden eröffnet und das Leben in der Innenstadt, aber auch im Schlosspark hat zugenommen.
Nach über 20 jährigem Engagement unserer Fraktion ist die Siegplatte endlich weg und Siegen zu neuen Ufern entstanden: ein Meilenstein der Innenstadtgestaltung. Und auch der Herrengarten wird sicher in einigen Jahren zum Park werden - ein weiterer Schritt, die Innenstadt attraktiver zu machen. Mehr »
gehalten von Ansgar Cziba
am 22.02.2017
Liebe Siegener_innen , liebe Ratskolleg_innen,
es sind schwierige Zeiten, in denen wir die Zukunft unserer Kommune gestalten. Da gibt es viele Kritiker_innen, die mit Anregungen helfen wollen. Das ist gut so. Aber es gibt sicher auch viele, denen es nicht darum geht, sachliche Lösungen für Probleme zu finden. Die sogenannten „Wutbürger“verlassen nur allzu oft den demokratischen Diskurs um das, was richtig und falsch ist. Nichts ist ihnen heilig und keine Behauptung ist ihnen zu billig, um Stimmung zu machen und Stimmungen zu erzeugen. Vielleicht haben wir das alle zu lange belächelt und nicht ernst genommen. Was soll man auch sagen gegen dreiste Lügen, die sich für aufgeklärte Normalbürger_innen doch einfach als solche entlarven lassen. Also sagt man allzu oft einfach nichts. Das Ergebnis: Viele Lügen und Halbwahrheiten bleiben unwidersprochen. Sie vergiften nicht nur das politische Klima. Sie sind ein frontaler Angriff auf Mitmenschlichkeit und Wahrhaftigkeit, auf das friedliche Zusammenleben unterschiedlichster Menschen und Charaktere. Dabei werden dann oft die Schwächsten diffamiert, geschichtliche Zusammenhänge geleugnet und Behauptungen ohne realen Hintergrund als Tatsachen dargestellt. Der demokratische Diskurs um den richtigen Weg ist dabei nicht mehr wichtig. Diese Entwicklung ist gefährlich. Sie hat viele Facetten und findet im Moment Anhänger_innen in der ganzen Welt. Gepaart mit einer Politik des „ich zuerst“ sind die Verlierer_innen klar ausgemacht: All diejenigen, die sich um eine sachliche und demokratische Diskussion bemühen, die für mehr Gerechtigkeit eintreten und diejenigen, die unsere solidarische Hilfe und Unterstützung brauchen. Mehr »
Gehalten von Lisa Bleckmann
am 15.12.2017
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren des Rates,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt,
der Haushalt 2016 ist kein einfaches Gebilde. Er muss von uns in einer finanziell schwierigen Zeit verabschiedet werden. Und wie das so ist in schwierigen Zeiten, haben diejenigen, die sich zu einer Gestaltungsgemeinschaft zusammengefunden haben, eine große Verantwortung. Die Jamaika- Koalition ist dieser Verantwortung gerecht geworden, auch wenn das Gestalten in Zeiten knapper Kassen wirklich nicht einfach ist.
Dass in diesem Jahr auch die SPD-Fraktion - trotz durchaus unterschiedlicher Positionen in Einzelfragen - gemeinsame Wege mit uns entwickelt hat und auch umsetzen will, begrüßen wir an dieser Stelle ausdrücklich.
Für ein verantwortungsvolles Handeln in unserer Kommune ist es wichtig, bei allen Unterschieden auch in einen Wettbewerb der Gestaltung unseres Gemeinwesens einzutreten und das antiquierte Rollenspiel, immer dagegen zu sein, was der jeweils andere eingebracht hat, zu überwinden. Ich sehe uns da als Rat, zumindest punktuell, auf einem guten Weg.
Aber nun zum Haushalt 2016: Wir schlagen Ihnen in diesem Jahr gemeinsam mit 3 anderen Fraktionen eine Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer vor, mit dem Ziel, den originären Haushalts-Ausgleich und damit die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt möglichst schnell wieder zu erreichen. Das ist uns nicht leicht gefallen, wir gehen schließlich deutlich über die Vorschläge der Verwaltung hinaus.
Auch wenn aus unserer Sicht die Erhöhung der Grundsteuer geringer und die Erhöhung der Gewerbesteuer höher hätte ausfallen können, halten wir unsere Vorschläge auch im Zusammenhang mit der Entwicklung der kommunalen Gebühren für vertretbar: Die Abwassergebühren werden in 2016 sogar sinken, die anderen städtischen Gebühren und auch die Gas- und Wasserpreise unserer Stadtwerke bleiben konstant.
Gehalten von Florian Kraft
am 18.02.2015
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren des Rates, sehr geehrte
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt,
die ersten knapp acht Monate unserer Koalition aus CDU, FDP und GRÜNEN liegen inzwischen hinter uns. Der ein oder andere mag unsere „Koalition der Möglichkeiten“ zunächst kritisch beäugt haben, aber heute können wir sagen: der Start ist gelungen. Dabei möchte ich zunächst das wirklich gute und vertrauensvolle Klima zwischen den Koalitionären hervorheben. Die Zusammenarbeit ist getragen vom Wissen der Gemeinsamkeiten, aber auch der Unterschiede. Und weil das so ist, gelingt es immer wieder, in wichtigen Sachfragen tragfähige Kompromisse zu finden. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle öffentlich für die gute Zusammenarbeit - auch bei schwierigen Themen - ausdrücklich im Namen meiner ganzen Fraktion bedanken.
Mehr »Gehalten von Michael Groß
am 19.02.2014
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren des Rates,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt,
ich möchte meine diesjährige Haushaltsrede mit einem kleinen Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre beginnen. Wir meinen, diese durch Haushaltskrisen gekennzeichnete Periode hat gezeigt, dass diese Stadt handlungsfähig bleiben will und sich nach Kräften gegen den Nothaushalt und gegen Landrat Breuer stemmt, der mit seiner unmäßigen Kreisumlagen-Politik oder der fortgesetzten millionenschweren Subvention des Siegerlandflughafens die Not der Kommunen noch vergrößert. Wir meinen, dass in dieser schwierigen Zeit keine der verschiedenen Ratsfraktionen der populistischen Versuchung erlegen ist, die Krise für einfache parteipolitische Dinge zu nutzen. Das ist gut so und zeugt von der Demokratiefähigkeit und Einsichtsfähigkeit unseres kommunalen Parlaments. Beleg dafür sind auch die wechselnden Haushaltsmehrheiten, die sich in den verschiedenen Jahren gebildet haben, um die Geschicke in dieser Stadt zu lenken und zu gestalten. Die Fraktionen sind nicht immer einig, aber sie reden miteinander und suchen, bislang oft gemeinsam, nach Lösungen. Dabei sind uns trotz der Finanzkrise einige bemerkenswerte Projekte gelungen, die zeigen, dass wir in den letzten fünf Jahren doch viel umsetzen konnten.
Mehr »Gehalten von Thomas Puchelt am 19.12.2012
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren des Rates,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt,
der Haushalt 2013 ist einer, mit dem wir GRÜNE unter den gegebenen Umständen leben können. Trotz finanziell schwieriger Zeiten ist es gelungen, gute politische Entscheidungen fortzuschreiben, um Siegen, wenn auch in kleinen Schritten, in eine akzeptable Richtung zu steuern. Und so wundert es Sie sicher nicht, dass wir mit der Haushaltseinbringung des Bürgermeisters in vielen Punkten einverstanden sind. Dieser hat einige positive Entwicklungen der letzten Jahre genannt:
Dennoch möchte man dem Bürgermeister zurufen, dass diese Projekte ja nun eigentlich nicht aufgrund seiner politischen Initiativen angestoßen wurden. Es waren grüne oder auch rotgrüne Initiativen. Man ist geneigt, dem Bürgermeister am Schlips zu ziehen (die meisten von Ihnen kennen besagte Kräuterbonbon-Werbung aus der Schweiz) und ihn zu fragen: Herr Bürgermeister - wer hat´s erfunden?!
Mehr »gehalten von Bärbel Gelling am 21.12.11
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,
die vorgelegten Zahlen des Haushaltsplans lassen das strukturelle Defizit des Haushalts geringer und einen originären Haushaltsausgleich in 2017 erreichbar erscheinen. Aus unserer Sicht kann von Entwarnung allerdings keine Rede sein. Auch in 2017 bleiben uns Kassenkredite und Schulden in 3-stelliger Millionenhöhe, für deren Abbau noch kein Konzept erkennbar ist.
gehalten von Daniela Stoker, Stadtverordnete, am 15.12.2010
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,
einen Haushalt wie diesen zu verabschieden ist so, als müsse man ein „Schiff ohne Wind auf offenem Wasser“ voranbringen. Unter den Bedingungen eines Nothaushaltes und den vom Bund auferlegten Belastungen ist ein Vorankommen beschwerlich und zeitraubend. In Zeiten, in denen eine Umstrukturierung und Anpassung gegebener Bedingungen das Überleben der Kommunen sichert, ist ein zügiges Vorankommen jedoch immens wichtig.
gehalten von Gero Kunter, Stadtverordneter, am 14.04.2010
Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem die Steuereinnahmen im vergangenen Jahr dramatisch zurück gegangen sind, hat sich die finanzielle Situation unserer Stadt in einer völlig neuen Größenordnung verschärft. Wir stehen daher heute vor der großen Herausforderung, einem jährlichen strukturellen Haushaltsdefizit von 50 Millionen Euro in einer verantwortungsvollen Weise zu begegnen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor uns liegt der erste NKF-Haushalt dieser Stadt. Es geht um eine Umstellung der Buchführung, die von vielen Vorschußlorbeeren, ab er auch viel Kritik begleitet wurde. Wenn wir uns das Ergebnis ansehen, erkennen wir folgendes: Das Ziel, die haushalte der Kommunen untereinander vergleichbar zu machen, wurde völlig verfehlt.
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(gehalten am 25.03.2009 von Joachim Boller, stellv. Fraktionsvorsitzender)
Sehr geehrte Damen und Herren,
diesem Haushalt 2008 haben wir erwartungsvoll entgegengeblickt und waren gespannt, ob in dem ersten Haushalt des neuen Bürgermeisters Steffen Mues auch seine Handschrift zu erkennen sein würde.
Die ganze Rede ... [PDF]
(gehalten am 02.04.2008 von Ingo Müller-Kurz, Stadtverordneter)
Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren,
die Haushaltssituation hat sich - ohne hier Entwarnung zu geben - verbessert.
Das ist die gute Nachricht des Jahres 2007. Auch der Haushaltsausgleich ist
aus dem Status frommen Wunschdenkens zu einer realistischen Option
geworden.
Und dennoch ist nicht alles Gold was glänzt.
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(gehalten am 07.03.2007 von Michael Groß, Fraktionsvorsitzender)
Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren,
wie schlimm die finanzielle Lage der Kommunen im Allgemeinen und die der
Stadt Siegen im Besonderen ist, wissen wir alle. Enttäuschend ist immer wieder,
wie die Verwaltung und die den Haushalt tragenden Fraktionen mit dieser
Situation umgehen.
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(gehalten am 08.03.2006 von Ansgar Cziba, Stadtverordneter)
Herr Bürgermeister,
meine Damen und Herren,
„Lieber etwas langsamer gehen, als ganz stehen bleiben“
- unter dieses wohlklingende Motto hat Bürgermeister Ulf Stötzel seinen ersten Etat
nach der Kommunalwahl gestellt. Stimmen ihm bei der Verkündung solcher
Binsenweisheiten noch viele zu, so fehlt in diesem Leitsatz ein wichtiger Indikator für
das zielgerichtete Gehen: Herr Bürgermeister, es kommt nämlich beim „Gehen“ vor
allem auf die Richtung an, die man einschlägt.
Die ganze Rede ... [PDF]
(gehalten am 02.03.2005 von Michael Groß, Fraktionsvorsitzender)
Herr Bürgermeister,
meine Damen und Herren,
die Wahlperiode 1999 - 2004 neigt sich ihrem Ende entgegen. Für uns willkommener Anlass neben der Bewertung des vorgelegten Haushalt 2004 auch einen kleinen Rückblick zu halten auf die fünf Jahre absoluter CDU - Mehrheit und auf Ulf Stötzel als ersten von der Bevölkerung gewählten Bürgermeister dieser Stadt.
Die ganze Rede ... [PDF]
(gehalten am 03.03.2004 von Michael Groß, Fraktionsvorsitzender)
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
meine Damen und Herren,
Haushaltsdebatten – und das ist sicher keine neue Erkenntnis – sind Grundsatzdebatten über die Politik in dieser Stadt, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Aber um eine solche Grundsatzdebatte tatsächlich führen zu können, hat der Rat, haben aber auch die Bürgerinnen und Bürger, einen Anspruch darauf, dass bestimmte notwendige Voraussetzungen erfüllt sind.
Die ganze Rede ... [PDF]
(gehalten am 26.02.2003 von Christine Strunk, Stadtverordnete)
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
die Beratung und Verabschiedung des Haushaltes 2002 fällt zusammen mit dem Ende der ersten Hälfte der derzeitigen Wahlperiode. Anlass also, über die Betrachtung des aktuellen Zahlenwerkes hinaus einmal kurz Bilanz zu ziehen, über das, was von den politischen Versprechungen und Vorhaben des Wahljahres 1999 realisiert wurde, bzw. was schlussendlich die Bürger vom neuen Schwung der Mehrheitsfraktion aufgebürdet bekamen.
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(gehalten am 27.02.2002 von Ulrich Krombach, Stadtverordneter)
jeden Montag 18.00 Uhr
im Atriumssaal der Siegerlandhalle. Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen.
Für Infos zur Tagesordnung bitte melden unter
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